Teneriffa unter Wasser
Tauchen auf Teneriffa: Ganzjähriger Sonnenschein, warmes, klares Wasser und spektakuläre vulkanische Unterwasserlandschaften locken Taucher auf die Kanarischen Inseln. Wegen ihres subtropischen Klimas und ihrer Sandstrände werden die Inseln dieses spanischen Archipels am östlichen Ende des Atlantischen Ozeans, vor der Nordwestküste Afrikas, auch die "Inseln des Glücks" genannt.
Die Kanaren, wie sie auch genannt werden, waren ein wichtiger Anlaufhafen für spanische Galeonen, die die Passatwinde auf dem Weg nach Amerika nutzten. Die sieben größten Inseln - Teneriffa, Fuerteventura, Gran Canaria, Lanzarote, La Palma, La Gomera und El Hierro - sind wichtige europäische Reiseziele und ziehen jedes Jahr mehr als 12 Millionen Besucher an.
Wer kommt, hat die Wahl zwischen überfüllten Städten mit einem tollen Nachtleben oder verschlafenen kleinen Dörfern, in denen der Großstadtstress nur eine Erinnerung ist.
Apropos Tauchen auf Teneriffa:
Sichtweiten von mehr als 30 Metern sind normal und die Wassertemperaturen fallen nie viel unter 19°, Merkmale, die eine einzigartige Artenvielfalt bilden. Beim Tauchen auf Teneriffa trifft man je nach Jahreszeit sowohl auf atlantische als auch auf mediterrane Arten sowie auf Lebewesen, die nur auf den Inseln selbst vorkommen. Beim Tauchen auf Teneriffa sind grüne Schildkröten, Barrakudas, Kraken, Tintenfische, große Mantas und Stachelrochen verschiedener Arten leicht zu sehen, ebenso wie der seltene und vom Aussterben bedrohte Engelshai, der im Herbst und Winter auf die Kanarischen Inseln kommt, um sich fortzupflanzen.
Dieser geopolitisch sichere Ort ist dank der Erleichterungen der kanarischen Regierung, die niedrige Preise sowohl für Flugverbindungen als auch für Hotelübernachtungen ermöglichen, ein privilegierter Ort.